Die hypnotherapeutische Vorgehensweise fördert die Einstimmung auf die phänomenale Erlebenswelt der Klientin/des Klienten und lässt ein vertiefteres kommunizierbares Verständnis dafür erwachsen.
Durch sie wird ein gemeinsamer phänomenaler Raum im therapeutischen Kontakt geschaffen, in dem die unbewussten tieferen Konfliktquellen besser erreicht und die für heilsame Veränderung wichtigen inneren Ressourcen lebendig werden können, um förderliches Handeln zu ermöglichen.
Besonders die durch leichte Trancezustände verstärkte Imaginationskraft, die Bilder, die aus dem eigenen Inneren im therapeutischen Prozess auftauchen haben eine grosse heilende Kraft.
In Trance kann das unbewusste Wissen über die systemischen Zusammenhänge im Familiensystem und im eigenen inneren Selbst leichter zugänglich werden, um dann auf der inneren Erlebensbühne in neue heilsamere Erfahrungen gewandelt zu werden.
Dabei bestimmen die Klienten den gemeinsamen kooperativen therapeutischen Prozess, der Therapeut folgt den Impulsen der Klienten, bietet ihrem Unbewussten Möglichkeiten für Veränderung an und schafft ein intensives Wahrnehmungs- und Handlungsfeld für deren eigengesteuerte Lösungsbewegungen.
In der systemischen Hypnotherapie orientieren wir uns am Anliegen der Klienten, ihrem vielschichtigen Persönlichkeitsausdruck und ihrem individuellen therapeutischen Prozess anstatt die Klienten an vorgegebene „wissenschaftlich überprüfte“ Therapiepläne“ anzupassen.
Die systemische Hypnotherapie findet in der Einzeltherapie statt.
